Dianas Tanzlehrerin Anne Allan erzählt, wie ihre geheimen Sitzungen ein enges Band schmiedeten und der Königin ein dringend benötigtes Ventil für ihre tiefsten Kämpfe boten. Prinzessin Diana und Prinz Charles tanzen zusammen während ihrer Australienreise 1985; Anne Allan im Jahr 2024. Bild: Anwar Hussein/Getty; David Leyes
Prinzessin Diana war einst die „Dancing Queen“, und die Frau, die ihre Leidenschaft für den Tanz lenkte, erzählt nun endlich ihre Geschichte. Anne Allan, die Diana in Hunderten von geheimen Tanzstunden unterrichtete, hat ein aufschlussreiches neues Buch mit dem Titel Dancing With Diana; A Memoir (erscheint am 10. September) geschrieben.
Die Tanzstunden, die neun Jahre lang mit Unterbrechungen stattfanden, werden in der dieswöchigen Ausgabe zum Leben erweckt. Auszüge aus dem Buch enthüllen die enge Bindung der beiden und wie die gemeinsame Zeit Diana ein Ventil für ihre intimsten Kämpfe bot.
Nur wenige Wochen nach Dianas königlicher Hochzeit mit Prinz Charles im Jahr 1981 erhielt Allan, eine Tänzerin und Ballettmeisterin des London City Ballet, einen unerwarteten Anruf mit der Frage, ob sie die Prinzessin als Privatschülerin aufnehmen könne.
Von ihrem Haus in Toronto aus erzählt Allan, die nur selten öffentlich über ihre Zeit mit der Prinzessin gesprochen hat,, dass sie ihr Buch zum Teil für ihre vierjährige Enkelin Siena geschrieben hat und um „die andere Seite von [Diana], die tanzende Seite von ihr, die Schönheit in ihr“ zu zeigen.
Der Tanzkurs wurde für Diana zu einem Zufluchtsort. „Sie liebte es zu tanzen. Sobald sie anfing, ihre Arme zu bewegen, konnte man das Gefühl sehen, das es ihr brachte“, erzählt Allan in der aktuellen Ausgabe von PEOPLE. „Sie konnte sie selbst sein. Sie liebte es, sich zu bewegen, und sie liebte es, Spaß zu haben.